Dieses Jahr trugen die Chemnitzer Linuxtage den Titel “Natürlich Intelligent”, welcher wunderbar auf das Thema Künstliche Intelligenz hinleitet. Ich habe bereits meine eigene kleine Geschichte mit den CLT, da dies mein insgesamt vierter Besuch war. Dennoch bot das Event dieses Jahr wieder neues für mich.
Dies ist nicht zuletzt dem Fakt geschuldet, dass ich dieses Jahr zum ersten mal als Aufbauhelfer und Teil des Sicherheitsteams anwesend war. Um diese Funktionen wahrnehmen zu können bin ich mit einem Freund bereits am Donnerstag angereist, unsere Anreise war jedoch wenig spektakulär.
Freitag verlief wie man es von einem Aufbautag erwarten würde. Es wurden Stühle getragen, Mülleimer verteilt, Notausgänge markiert und Sperrzonen als solche ausgezeichnet. Am Abend gab es dann eine Unterweisung für alle Sicherheitskräfte von Uwe und Titus. Zwei Menschen mit denen ich die Tage noch öfter zu tun hatte.
Alle meine Schichten waren aufgrund meines Schichtpartners am Samstag, dementsprechend hab ich immer im wechsel 2h gearbeitet und 2h Zeit gehabt um Vorträge zu hören und mich mit Leuten zu unterhalten. Die Zeit habe ich primär dazu genutzt um mich mit alten Bekannten und Ausstellern zu unterhalten.
Der Samstagabend ist traditionell für eine Abendveranstaltung für Helfer und Mitstreiter reserviert. So mussten um 18 Uhr alle Besucher das Zentrale Hörsaal- und Seminar-Gebäude der TU Chemnitz verlassen, während im Obergeschoss bereits der Aufbau für ein Festessen vor sich ging.
Da das Essen meist extra in der Presse erwähnt wird, hat sich wohl jemand einen kleinen Spaß erlaubt ;-)
Das ist ein Teil von dem, was nach 3 Stunden noch übrig war
Während des kompletten Samstags habe ich mich mit vielen Studierenden und auch promovierten Informatikern unterhalten. Diese hatten ein paar sehr gute Tipps für mich. Grade jetzt wo auch mein Studium am seidenen Faden hängt, kam mir dies sehr gelegen.
Den Sonntag verbrachte ich mit den Vorträgen Freie Lizenzen, freie Trolle von R. Tiemann und DNS 2019: DNSSEC, Security-Records & PowerDNS von P. Heinlein. Letzterer ist sehr zu empfehlen. Somit befindet sich nun auch PowerDNS auf meiner Todo-Liste :)
Die Heimfahrt war wohl der anstrengendste Akt in den vier Tagen. ICE, mit Verspätung und einem Betrunkenen der pöbelnd durch den Wagen lief. Ich war froh, noch am Sonntag Zuhause anzukommen.
Bis nächstes Mal
- Tobias